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GRUSSKARTENBLOG

10 einfache Gestaltungstipps für einen hohen Abverkauf in der Kartenwand

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15. September 2019

Präsentation von Grußkarten in einer Kartenwand.

© Hanra

Sie haben sich entschieden, Grußkarten in Ihrem Fachgeschäft zu verkaufen. Das ist eine gute Entscheidung, denn mit kaum einem Artikel können sie mit geringem Aufwand auf kleiner Fläche einen so hohen Ertrag erwirtschaften. Entscheidend für den Verkaufserfolg ist allerdings die richtige Präsentation der Karten, die durchdacht und optimal auf die eigenen Räumlichkeiten und das Zielpublikum abgestimmt sein muss. Erst dadurch wirkt sie hochwertig und ansprechend für die Endkunden. Hier sind unsere 10 Gestaltungstipps für einen hohen Abverkauf in Ihrer Kartenwand:

1. Zeigen Sie die komplette Karte

Eine besonders hochwertige Präsentation der Karten ist die sogenannte „Full-Face-Präsentation“. Hierbei werden die Karten ohne oder fast ohne Überlappung gezeigt. So kann der Kunde das Motiv jeder Karte auf den ersten Blick komplett wahrnehmen. Wenn Sie jedoch nicht ausreichend Platz für eine Full-Face-Präsentation haben, dann ist eine Präsentation der Karten zu 7/8 auch noch eine gute Lösung.
Tipp: Je mehr Motive präsentiert werden, desto wertiger wirkt die Wand und der Endkunde kann das Angebot schnell wahrnehmen.

2. Dekoratives Highlight im Ladengeschäft

Lassen Sie sich idealerweise von Profis beraten, die Ihnen helfen, die Attraktivität Ihrer Kartenwand zu steigern. Einerseits von einem Ladenbau-Spezialisten oder Architekten, um das Zusammenspiel von Beleuchtung, Farbgebung und natürlich Design des Kartenmöbels optimal aufeinander abzustimmen. Anderseits von einem Grußkartenverlag, der die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten gut analysieren kann. Denn die Größe des Geschäftes in Relation zum verfügbaren Platz, die Position der Kartenwand, die Farbgestaltung und das Konzept sowie die Zielsetzung und die angestrebte Zielgruppe sind wesentliche Eckdaten für die optimale Kartenpräsentation in der Wand.

3. Ordnen Sie die Grußkarten nach Anlässen

Untergliedern Sie die Glückwunschkarten nach Themenfeldern. Dies ermöglicht dem Kunden schnell und einfach, den gesuchten Anlass und somit die dazugehörigen Karten, zu finden. Die Anordnung der Themen kann nach verschiedenen Kriterien erfolgen, die auf die individuellen Gegebenheiten der Räumlichkeiten abgestimmt sein sollen. Meist werden Anlässe nach Größe/Wichtigkeit, beginnend mit Geburtstag, in Laufrichtung des Kunden geordnet. Die entsprechenden Anlasshinweisschilder können Sie direkt im Hanrashop bestellen.

4. Behandeln Sie unterschiedliche Anlässe auch unterschiedlich

Ein gutes Beispiel sind Trauerkarten. Der Kunde möchte nicht im stark frequentierten Durchgang stehen. Er möchte sich lieber ungestört die Texte der Beileidskarten durchlesen, um eine passende Karte zu finden. Eine Lösung wäre entweder den Anlass Trauer am Rand der Kartenwand oder in einer Ecke platzieren, wo für den Kunden Ruhe gegeben ist.

5. Bilden Sie Farbcluster

Wenn es sich um einen großen Themenblock, zum Beispiel Geburtstag handelt, sieht es wesentlich harmonischer aus, wenn die Karten nach einem Farbverlauf geordnet sind. Sie können sie Karten horizontal, aber auch vertikal, nach Farben sortieren. Es wirkt auch sehr ansprechend, wenn Sie Karten aus derselben Farbfamilie (zum Beispiel hellblau, dunkelblau, türkis, petrol, etc) zusammenfassen.
Tipp: Aufgrund besserer Ausleuchtung von oben und der optischen Wahrnehmung bietet es sich an, von oben mit dunkleren Farbtönen zu beginnen, die nach unten hin heller werden.

Grußkarten sortiert nach unterschiedlichen Farbclustern.

© Hanra

6. Weniger ist mehr

Auch wenn es verlockend ist, möglichst viele Anlässe zu präsentieren, bedenken Sie bitte: Weniger ist oft mehr. Die Präsentation muss klar und übersichtlich sein. Zeigen Sie Ihre Kompetenz, indem Sie weniger Anlässe, diese aber mit einer gut sortierten Auswahl, präsentieren.
Tipp: Für einige Themen, die zeitlich oder regional begrenzt sind, wie Segenswunsch oder Priesterweihe bietet sich zum Beispiel auch eine kleine Holzbox an.

7. Aufteilung der Anlässe nach Zielgruppen

Bestücken Sie Ihre Kartenwand oder Drehständer auch in Hinblick auf Ihre Zielgruppe. Fragen Sie sich: Wer kommt zu mir ins Geschäft? Sind es hauptsächlich Schüler der nahe gelegene Schule, dann sollte Sie vermehrt Drehständer mit Postkarten oder andere trendige Karten in den frequentierten Durchgang stellen. Sind es jedoch Bewohner des Seniorenheims, dann sollten runde Zahlengeburtstage, Genesungswünsche sowie Trauerkarten in den Vordergrund gerückt werden.

8. Bringen Sie Abwechslung in Ihre Karten

Kartenwände wirken leichter, abwechslungsreicher, übersichtlicher und ansprechender mit Unterbrechungen. Kombinieren Sie Drehständer und Kartenwand, oder präsentieren Sie Standard- und Sonderformate. Diese können Sie mit weiteren Papeterieprodukten wie Geschenkpapier oder Servietten mischen.

9. Analysieren Sie die Umsätze

Essenziell für Ihren Geschäftserfolg ist die Analyse der Umsätze, der starken Preisgruppen, der Kartenbestseller und weiterer Daten. Dafür muss aber die Auswertbarkeit der Hersteller, Drehständer, Preisgruppen und Art der Kollektion in die Scannerkassen integriert werden. Hanra stellt Ihnen alle Preiscodes als Excel-Liste zum Einpflegen der Preisgruppen zur Verfügung. Erst wenn diese Vorarbeit getan ist, dann geht es ans Auswerten. Und falls Sie Unterstützung benötigen, kontaktieren Sie Ihre Hanra Vertreter.

Viele Grußkarten in einer Mittelraumgondel.

© Hanra

10. Präsentation in der Truhe

Eine Kartenwand muss nicht immer klassisch an der Wand stehen. Sie kann auch in Form einer Mittelraumgondel ihren Platz mitten im Geschäft finden. Diese sind sehr schlank und damit besonders platzsparend. Die Farbe der Truhe kann entweder im Corporate Design Ihres Hauses oder sogar im Kontrast dazu gehalten sein.

FAZIT: Kartenwände sind eine optimale Möglichkeit, mit wenig Aufwand die Attraktivität und den Umsatz Ihres Ladengeschäftes zu steigern, indem sie das Verkaufsangebot erweitern und somit Bestandskunden binden und neue Kunden gewinnen.