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GRUSSKARTENBLOG

Applikationen 7. August 2017
Applikationen sind Elemente, die auf der Vorderseite der Glückwunschkarte mit Klebepunkten befestigt oder in einen gestanzten Schlitz gesteckt werden. Durch die Applikationen entsteht ein dreidimensionaler Effekt. Die Karte wird somit sehr edel und hochwertig. Beispiele können sein: Stanzteile aus Papier oder Karton, kleine Geldkuverts, Geschenkanhänger, Luftballons, Gummibärchen-Verpackungen, usw.
Band/Schleife 7. August 2017
Einige Glückwunschkarten weisen als Veredelung ein Band oder eine Schleife auf. Diese hochwertigen Karten werden noch in Handarbeit hergestellt, denn die Schleifen müssen händisch geknüpft beziehungsweise die Bänder mit der Hand in den vorgesehenen Schlitz gefädelt werden.
Blindprägung 17. Juli 2017
Beim Verfahren der Blindprägung wird das Motiv in das Papier oder den Karton  geprägt. Das Motiv ist erhaben, ist sichtbar und kann erfühlt werden. Derjenigen, der ein Papierprodukt mit Prägung in Händen hält, erlebt ein besonderes haptisches Erlebnis. Blindprägung wird für die Veredelung von Visitenkarten, geschäftlichen Briefpapier (zum Beispiel das Hervorheben des Firmenlogos), Glückwunschkarten, etc.  verwendet.
Büttenpapier 7. Juli 2017
Früher war Büttenpapier nur die Bezeichnung für das original handgeschöpfte Papier aus der Bütte (= ein Eimer mit Tragegriffen). Heute steht die Bezeichnung für alle Papiere, die mit einem Sieb geschöpft sind. Es handelt sich dabei um ausgesprochen hochwertige Papiere, die einen charakteristisch ungleichmäßigen Rand aufweisen (der sogenannten Büttenrand). Büttenpapier wird aus einem verdünnten Faserbrei aus Zellstoff geschöpft, der in der Regel holzfrei ist. Durch den Vorgang des Schöpfens entstehen minimale Unterschiede der Papierdicke, die im durchscheinenden Lichts erkennbar sind. Es können auch Wasserzeichen in das Papier eingearbeitet werden, wenn vorgeformte Drahtstücke in das Sieb eingearbeitet sind.  
Druckkarte 3. August 2017
Als Druckkarte werden jene Glückwunschkarten bezeichnet, die auf der Kartenaußenseite keinerlei Veredelungen wie Folienprägung, Blindprägung oder Applikationen aufweisen. Diese Karten werden im Offsetdruck-Verfahren gedruckt.
Falz 18. Juli 2017
Ein Falz entsteht wenn mithilfe eines Werkzeugs oder einer Maschine eine scharfe Knickkante bei Papier, Karton oder Pappe erzeugt wird. Diese Knickkante nennt man Falzlinie.
Feinpapier 13. Juli 2017
Diese Papiere werden aus auserlesenen Rohstoffen hergestellt. Es ist ein besonders edles und hochwertiges Papier. Feinpapier (oder Feinstpapier) sind gut bedruckbar  und die Oberfläche weist eine hohe Festigkeit auf.  Sie werden für individuelle, besondere und edle Drucksachen eingesetzt. Beispiele für den Einsatzbereich sind Einladungen für z. B. Hochzeiten, Glückwunschkarten, Firmenbriefe, Visitenkarten oder Broschüren.
Folienprägung 18. Juli 2017
Bei der Folienprägung wird eine Farbfolie mit Hitze und Druck auf das Papier oder auf den Karten gepresst. Geprägt werden können Standardfarben, aber auch Metallicfarben, wodurch der Druck noch edler wirkt. Es entstehen tolle visuelle Glanzeffekte, die den Drucksachen das gewisse, glänzende Etwas verleihen. In der Praxis wird die Folienprägung zum Beispiel für Visitenkarten, Grußkarten, Buchumschläge, Kosmetikverpackungen usw. verwendet.
Gestrichene Papiere 27. Juli 2017
Grundsätzlich können Papiere in zwei Gruppen unterteilt werden. In gestrichene Papier und ungestrichene Papiere. Bei den gestrichenen Papieren wird unmittelbar nach der Papierherstellung eine Schicht aufgetragen (Kreide, Stärke, etc.). Diese glättet das Papier. Durch die so geschlossene Oberfläche wird das Eindringen der Druckfarbe verhindert. Gestrichene Papiere lassen sich besser und in höherer Qualität bedrucken. Wegen ihrer hochwertigen Eigenschaft und Qualität bezeichnet man diese Papiere auch als Kunst- oder Bilderdruckpapiere. Gestrichene Papiere können matt oder glänzend sein. Das matte Papier spiegelt nicht und zeichnet sich durch eine gute Detailwiedergabe aus. Das glänzende Papier führt zu besonders guten Druckergebnissen.
Glimmer 3. August 2017
Eine Glückwunschkarte mit Glimmer wirkt dreidimensional und sehr hochwertig. Durch das Glitzern entsteht ein außergewöhnlicher optischer aber auch haptischer Effekt. In der Produktion wird auf die Glückwunschkarte zuerst ein transparenter Klebelack aufgetragen. Danach wird der Glimmer auf die Karte gestreut und anschließend getrocknet.
Grammatur 18. Juli 2017
Die Grammatur gibt die Stärke bzw. Dichte von Papier an. Die Einheit ist Gramm pro Quadratmeter und ist mit g/m² angegeben.  Beispiel: 100 g/m² bedeutet, dass ein Papierbogen mit den Abmessungen 1 x 1 m exakt 100 Gramm wiegt.  Je höher die Grammatur des Papiers ist, desto höher ist daher die Stärke bzw. desto hochwertiger ist das Papier. Klappkarten haben durchschnittlich eine Grammatur von 240 g/m², Postkarten ungefähr 400 g/m². Klassisches Büropapier hat meist die Stärke 80 g/m², wenn es hochwertiger sein soll dann auch 100 g/m².  
Handarbeit 7. August 2017
Viele Glückwunschkarten entstehen noch in Handarbeit. Besonders jene Karten, die mit einem Band oder einer Schleife veredelt sind. Auch bei Karten mit Applikationen werden die Klebepunkte und das Stanzteil noch mit Hand aufgeklebt.
Japanpapier 4. August 2017
Japanpapier (auch Washi genannt) ist ein handgeschöpftes oder maschinell hergestelltes Papier, welches aus japanischen Pflanzenfasern gewonnen wird.  Es zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit aus. Es ist leicht durchscheinend und es können Muster und Strukturen erkannt werden. Traditionellerweise wurde das Papier zur Bespannung von Türen und Wänden verwendet. Heute wird es jedoch auch für den künstlerischen Bedarf produziert. Bei Glückwunschkarten wird das Japanpapier zur Veredlung - zum Beispiel von Hochzeitskarten - eingesetzt.
Karton 18. Juli 2017
Karton ist der Oberbegriff für eine Vielzahl verschiedener Sorten und Qualitäten, die gewichtsmäßig von ca.150 g/m² bis 600 g/m². Von Papier spricht man, wenn die Grammatur unter 150 g/m² liegt. Von Pappe spricht man, wenn die Grammatur über 600 g/m².
Klappkarte 18. Juli 2017
Als eine Klappkarte bezeichnet man eine Gruß- oder Glückwunschkarte, die in der Mitte gefaltet ist (der sogenannte Falz). Eine andere Bezeichnung ist auch Doppelkarte. Das Kartenmotiv befindet sich auf der Vorderseite der Karte. Die Rückseite kann einfarbig sein, Informationen über den Hersteller enthalten oder das Motives der Vorderseite weiterführen. Innen ist die Karte weiß und läßt Raum für persönliche Grüße. Hochwertiger wirkt es, wenn eine Einlage beigelegt wird, die beschrieben werden kann.
Laserstanzung 17. Juli 2017
Wenn Motive für eine normale Stanzung viel zu filigran sind, kommt die Laserstanz-Technik zum Einsatz. Hierbei schneidet ein starker Laserstrahl das Motiv exakt – ohne Ausfransungen - in das Papier oder den Karton. Die Laserstanzung ist ein rein digitales Stanzverfahren und es müssen keine Stanzformen erstellt werden. Daher ist diese Art der Stanzung kostengünstig und wird für Kleinauflagen von hochwertigen Drucksachen und Grußkarten verwendet.
Naturpapier 27. Juli 2017
Naturpapier werden ohne synthetische Inhaltsstoffe gefertigt und sind nicht veredelt. Sie zählen zu der Gruppe der ungestrichenen Papiere. Die Oberfläche ist matt und man kann feine Papierfasern erkennen. Naturpapiere können optimal beschrieben oder bestempelt werden.
Porto 18. Juli 2017
Das Porto für Briefe, Grußkarten und Postkarten ist abhängig von der Größe, dem Gewicht und dem Bestimmungsort. Porto innerhalb von Deutschland: Für eine klassische Postkarte beträgt das Porto 0,45 €. Für eine XL-Postkarte (21,5 x 10,5 cm) zahlen Sie auch nur das normale Postkarten-Porto von 0,45 €. Für eine Klappkarte im Standardformat B6 (11,5 x 17 cm) beträgt das Porto 0,70 €. Für eine A5 (15,6 x 22 cm) sowie eine A4 (21 x 29,7 cm) Grußkarte zahlen Sie 1,45 €. Porto EU und Welt: Für eine klassische Postkarte beträgt das Porto 0,90 €. Für eine XL-Postkarte (21,5 x 10,5 cm) zahlen Sie auch nur das normale Postkarten-Porto von 0,90 €. Für eine Klappkarte im Standardformat B6 (11,5 x 17 cm) beträgt das Porto 0,90 €. Für eine A5 (15,6 x 22 cm) sowie eine A4 (21 x 29,7 cm) Grußkarte zahlen Sie 3,70 €.
Prägekarte 7. August 2017

Als Prägekarte wird eine Karte bezeichnet, die entweder durch eine Folienprägung oder eine Blindprägung veredelt wird. Im Gegensatz dazu gibt es die klassischen Druckkarten.

 
Stahlstich 17. Juli 2017
Die Stahlstichprägung ist eine der edelsten Druckverfahren. Bei dieser Art der Prägung wird durch extrem hohen Druck die Farbe auf das Papier gestempelt.  Die Merkmale von Stahlstich sind eine besondere Lebendigkeit und ein ein Glanz, wodurch die Schrift gestochen scharf wirkt. Auf der Vorderseite ist die Schrift reliefartig und kann erfühlt werden. Im Gegensatz dazu entsteht auf der Rückseite eine leichte Vertiefung. Die Stempel werden noch von Hand gefertigt und nur noch wenige Druckereien in Deutschland arbeiten mit diesem Druckverfahren. Stahlstich wird  heute hauptsächlich für sehr hochwertige Drucksachen wie Visitenkarten, Briefe und Kuverts sowie für Gruß- und Glückwunschkarten der besonderen Art verwendet. Ein Video, wie die Stahlstichprägung funktioniert, sehen Sie hier.