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GRUSSKARTENBLOG

Wie Neugeborene auf Fotos am niedlichsten aussehen: 5 Ideen von klassisch bis originell

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13. Juni 2018
Geburtskarten, Karten zur Geburt, Geburtstanzeige, Babyfotografie

Unser Hanra-Kartendesigner ist mit einer neuen Funktion online: Jetzt haben Sie die Möglichkeit, Geburtskarten ganz bequem von zu Hause aus auch auf der Vorderseite individuell zu gestalten. Und da Geburtskarten meist mit einem Foto des Neugeborenen geschmückt werden, stellen wir Ihnen hier verschiedene Möglichkeiten der Babyfotografie von klassisch bis originell vor.
Vorab jedoch ein paar allgemeine Tipps und Tricks, die Sie immer beachten sollten, um Ihr Baby im besten Licht zu zeigen. Zwar ist es manchmal auch der ganz zufällige, private Schnappschuss, der das perfekte Foto für die Geburtskarte zaubert, die meisten Eltern entscheiden sich jedoch für ein professionelles Shooting beim Fotografen. Und was dafür gilt, erklärt uns die Wiener Fotografin Katrin Klar):
♥ Das Shooting sollte in den ersten zwei Lebenswochen des Babys stattfinden. In diesem Zeitraum schlafen die Neugeborenen noch besonders viel und lassen sich deshalb leicht positionieren. Je älter sie werden, desto aktiver und zappeliger werden sie und desto schwieriger wird es, ruhige und geeignete Momente zu finden.
♥ So ein Fototermin braucht Zeit. Bis zu vier Stunden sollten Sie sich Zeit nehmen – inklusive Ruhepausen, Fütterungen und Windel wechseln. Denken Sie deshalb daran, genügend Milchpulver, Windeln, Wechselwäsche etc. mitzunehmen bzw. zu Hause parat zu halten.
♥ Das Baby ist beim Shooting der Boss, sonst funktioniert es nicht. Lassen Sie sich auf seinen Rhythmus ein, seien Sie nicht enttäuscht, wenn etwas nicht so klappt wie besprochen und bleiben Sie flexibel, was die Motivwahl angeht. Oft werden die „spontanen, ungeplanten“ Fotos die besten.

Die schönsten Arten, Ihr Baby zu fotografieren:

Die Location: zu Hause, im Fotostudio, in der Natur

Für das Neugeborenen-Shooting gibt es viele Möglichkeiten. Die meisten Fotografen sind da ganz flexibel. Sie kommen mit ihrer Ausrüstung zu den Familien nach Hause, arrangieren alles in ihrem eigenen Studio oder setzen auf Wunsch auch andernorts – draußen oder drinnen – die Vorstellungen der Eltern um.
♥ Viele Eltern entscheiden sich für ein Shooting zu Hause in der natürlichen Umgebung des Babys. Hier sind das Licht, die Gerüche und Geräusche bereits vertraut, hier fühlt sich das Neugeborene wohl und wird kaum zusätzlichem Stress ausgesetzt. Für alle, die ihr Kind gerne im eigenen Bettchen, auf dem Sofa oder im Stubenwagen fotografieren lassen möchten, ist diese Variante natürlich die beste Option.
♥ Aber auch die Studioaufnahme bietet Vorteile. Hier ist der Fotograf in seinem vertrauten Umfeld, kennt die Lichtverhältnisse, hat alles, was er braucht vor Ort und mehr Möglichkeiten für Experimente. Um Accessoires wie Felle, Decken, Mützen und auch eine geeignete Raumtemperatur müssen Sie sich keine Gedanken machen, Babyfotografen sind da bestens vorbereitet. Ein Shooting in der Natur oder an anderen Locations lässt sich natürlich schwieriger umsetzen und ist auch stark von den Motivwünschen und Temperaturen abhängig. Aber auch hier gilt: Möglich ist alles, was dem Baby nicht schadet.

Die klassischen Motive

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Eingewickelt in ein Deckchen oder Tuch, mit einer Mütze oder einem Haarband auf dem Kopf, auf einem Fell liegend … Das sind sicherlich die klassischen Posen der Babyfotografie. Mal im Strampler, mal nackt, mal mit einem Kuscheltier im Arm. Warum diese Posen so oft gewählt werden? Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen, weil Babys in diesen Situationen einfach niedlich aussehen. Die Fotos wirken natürlich und symbolisieren, vom Fotografen perfekt ausgeleuchtet, das Glück und das Wunder des neuen Lebens auf eine ganz ruhige und unaufgeregte Art und Weise. „Zum anderen darf man nicht vergessen“, erklärt uns Katrin Klar, „dass Neugeborenen-Shootings zu einem Zeitpunkt stattfinden, an dem sich Eltern und Kind erst einige Tage kennen. Gerade aus dem Krankenhaus nach Hause gekommen und mit einer völlig neuen Lebenssituation konfrontiert, steht den meisten Eltern nicht der Sinn nach aufwändigen und aufregenden Fototerminen. Sie sind froh, wenn alles möglichst unkompliziert und stressfrei klappt, das Baby schläft und auf den Fotos entzückend aussieht.“

Motive von originell bis außergewöhnlich

 

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Aber natürlich gibt es auch Eltern, die sich ein ausgefallenes Motiv wünschen. Die bekannteste Vertreterin origineller Babyfotos ist sicherlich die australische Fotografin Anne Geddes. Seit über 30 Jahren inszeniert sie Babys und Kleinkinder in meist idealistisch oder traumhaften Darstellungen und wurde damit weltbekannt. Sie entlockt dem Betrachter Emotionen, ob man ihre Bilder nun kitschig oder einfach nur süß findet – sie bleiben im Gedächtnis. Die Motive zeigen zum Beispiel Babys im Kohlkopf drapiert, als Biene verkleidet oder auf einer Blüte liegend. Sie füllen Bildbände, Kalender, Postkarten und wurden in Frankreich sogar schon auf Briefmarken gedruckt.
Natürlich sind derartige Aufnahmen nicht real beim klassischen Babyfotografen umsetzbar, aber es gibt auch für uns Möglichkeiten, unser Baby auf ausgefallene Art und Weise zu präsentieren. Ob in einem Körbchen, Kistchen oder Nest, mit dem Familienhund, im Kostüm oder wie Katrin Klar es schon erlebt hat, eingewickelt in eine Länder-Flagge oder im Gips-Abdruck des Schwangeren-Bauches der Mutter drapiert.

Mit der Familie

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Gerade wenn das Baby bereits ältere Geschwister hat, wird gerne auch ein Motiv mit Bruder und/oder Schwester gewählt. Diese Fotos strahlen Geborgenheit und Liebe aus und zeigen, dass das Neugeborene bereits in die Familiengemeinschaft aufgenommen wurde. Eher seltener wird ein Motiv mit den Eltern für die Geburtskarte ausgesucht – vielleicht verzichtet der Vater hier aus Solidarität mit der Mutter, die sich oft ein paar Tage nach der Geburt noch nicht auf einem „offiziellen“ Foto sehen möchte.

Detail-Fotos

„Ein Fuß sieht nie wieder im Leben so putzig aus wie kurz nach der Geburt“, begründet uns Katrin Klar die Vorliebe der Eltern für sogenannte Detail-Fotos. Auch Ohren, Mündchen oder die kleinen Hände sind beliebte Motive. „Babys verändern sich gerade in den ersten Wochen so rasant, dass Eltern die Zartheit der Details gerne gesondert festhalten, um sie sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen“, erklärt die Fotografin weiter. Auf Geburtskarten platziert, betonen sie das Filigrane und Zerbrechliche des Neugeborenen und wecken oft Beschützerinstinkte.

Geburtskarten, Karten zur Geburt, Geburtstanzeige, Babyfotografie
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Egal für welche Art von Neugeborenen-Foto Sie sich entscheiden, in unserem Hanra Kartendesigner  können Sie Ihre Bilder jetzt ganz einfach hochladen und auf der Vorderseite der gestalteten Geburtskarte platzieren. Viel Spaß dabei!
Bilder: Titelbild: Katrin Klar | Bild 1: Katrin Klar |  Bild 2: pixabay (3149224, predvopredvo) | Bild 3: Katrin Klar | Bild 4: pixabay (784608, 1041483) | Bild 5 : pixabay (1718242, 3194456) | Bild 5 : pixabay (22194, Public Domain Pictures) | Bild 5 : pixabay (457234, sathyatripodi) | Bild 5 : pixabay (1399155, esudroff) | Bild 5 : pixabay (2322404, bajuboyoung) |