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GRUSSKARTENBLOG

Valentinstag: Acht Dinge, die am Tag der Liebenden nicht gut ankommen

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17. Januar 2018
Valentinstag, Valentinstagskarte, Tag der Liebe

Das neue Jahr ist noch jung, die emotional aufgeladenen Festtage liegen gerade hinter uns, da steht der Valentinstag schon vor der Tür, der Tag der Liebenden. Ein Tag, dem manche von uns mit eher geringen, manche jedoch mit ziemlich hohen Erwartungen entgegen sehen. Ein Tag, der seinen Namen der Sage nach vom Heiligen Bischof Valentin von Terni hat, einem begeisterten Gärtner, der im dritten Jahrhundert nach Christus trotz Verbotes auch Paare mit zu großem Standesunterschied traute und ihnen dazu Blumen aus seinem Klostergarten schenkte.
Anfang der 1950er-Jahre begann der Valentinstag – der demnach nicht, wie oft behauptet, eine Erfindung der Blumenindustrie ist – in Deutschland an Popularität zu gewinnen und ist heute in vielen Ländern als Tag bekannt, an dem sich Verliebte eine Freude machen, sich etwas Schönes schenken, gemeinsam etwas unternehmen und sich gegenseitig ihre Zuneigung bekunden. Natürlich braucht es diesen besonderen Anlass dazu eigentlich nicht, dennoch ist es eine liebevolle Geste, genau diesen Tag ein wenig zu zelebrieren, ähnlich etwa dem Mutter- oder Vatertag. Doch Achtung, es gibt auch einige Fettnäpfchen, in die man am Valentinstag treten kann:

Die No-Gos am Tag der Liebenden

1. Sich keine Zeit für den Partner nehmen

Auch wenn die Freundin immer wieder behauptet, das mit dem Valentinstag sei ihr alles gar nicht wichtig und sowieso völlig übertrieben und konsumorientiert, hofft sie bestimmt doch insgeheim auf eine kleine Liebesbekundung. Also auf keinen Fall mit anderen Freunden oder Freundinnen an diesem Abend fürs Kino, Fußball schauen etc. verabreden, stattdessen doch lieber einen Tisch für Zwei im Lieblingsrestaurant reservieren. Damit kann man nichts falsch machen und der Haussegen hängt garantiert nicht schief.

Valentinstag, Valentinstagskarte

2. Die Eltern einladen

Ein gemeinsames Abendessen mit den Eltern organisieren, damit endlich mal wieder alle zusammen sind – das wäre wohl der Super-Gau an Ungeschicklichkeit. Egal ob die eigenen oder die Schwiegereltern, am Valentinstag haben sie nichts zu suchen. Höchstens als fürsorgliche Babysitter für den Nachwuchs.

3. Keine Vorbereitungszeit einplanen

Auch der Valentinstag will ein bisschen vorbereitet werden. Bekanntermaßen sind die Restaurants an diesem Abend ziemlich voll, deshalb muss man rechtzeitig einen Platz reservieren. Auch das selbstgekochte Menü, der geplante Ausflug oder das Geschenk sollten möglichst keine Last-Minute-Aktion werden. Besser schon einige Wochen vorher überlegen, was in Frage kommt, damit es keine Notlösung wird.

4. Zu hohe oder falsche Erwartungen wecken

Die klassischen dunkelroten oder türkisfarbenen Schächtelchen der Nobeljuweliere wecken gerade bei unverheirateten Paaren oft falsche Vorfreude. Und wenn dann statt dem erhofften Verlobungsring „nur“ der Armreif zum Vorschein kommt, ist die Laune schnell im Eimer und Streit vorprogrammiert. Deshalb bitte unbedingt darauf achten, dass das Geschenk keine Erwartungen weckt, die es nicht erfüllt. Auch wer im Vorfeld zu viel Geheimniskrämerei betreibt, muss damit rechnen, dass der Partner eventuell enttäuscht ist, wenn die Aufmerksamkeit dann doch eher „normal“ ausfällt.

5. Blumen für langweilig und einfallslos halten

Okay, ein Blumenstrauß ist tatsächlich nicht das Optimum an Originalität. Vor allem, wenn erabgepackt von der Tankstelle kommt. Und dennoch: Ein eleganter, prächtiger oderfarbenfroher Blumengruß ist weit besser als sein Ruf. Denn Blumen machen gute Laune, versprühen Frische in der Wohnung und sind trotz aller Konventionalität eng mit den Begriffen Aufmerksamkeit, Liebesbekundung und Dank verbunden.

Valentinstag, Valentinstagskarte

6. Sich selbst untreu werden

Manche von uns sind eher nüchtern veranlagt, andere etwas romantischer oder auch schnulziger. Das hat mit der Intensität der Gefühle nichts zu tun, sondern ist reine Typ-Sache. Grundsätzlich sollte am Valentinstag gelten: Besser ist es, sich bei der Gestaltung des Tages und auch der Geschenke selbst treu zu bleiben. Denn das wirklich ehrlich und ungezwungen und dafür wird man – meistens zumindest – ja auch geliebt. Das soll natürlich nicht heißen, dass kleine Überraschungen nicht das Salz in der Suppe sind …

7. Einen schriftlichen Liebesgruß als schnulzig abtun

Sich ein wenig Zeit nehmen, eine edle Grußkarte (z.B. aus unserem Hanra-Sortiment) oder ein feines Briefpapier auswählen und die Gefühle für den Partner einfach mal zu Papier bringen … Das ist weder kitschig noch schnulzig, sondern einfach nur romantisch und schön. Und anders als Liebesgrüße auf Facebook & Co., kann man diese dann auch haptisch wahrnehmen, immer wieder zur Hand nehmen, einrahmen oder sorgsam in einer Schatulle aufbewahren und sie für die „Ewigkeit“ aufheben.

8. Je teurer die Geschenke, desto besser

Das ist natürlich Quatsch. Der materielle Wert eine s Präsentes korreliert selbstverständlich nicht mit der Intensität der Liebe. Wissen wir ja auch alle. Wer sich wirklich liebt, dem genügt eine kleine Geste der Verbundenheit, die erkennen lässt, wie gut der Partner uns kennt und wie sehr man geschätzt wird. Aber die sollte es tatsächlich am Valentinstag schon sein, egal für wie unnötig man den Tag vielleicht selbst hält …
Bilder: Titelbild und Bild 1: fotolia (185466430, daviles) / Bild 2: fotolia (134259396,drubig-photo) / Bild 3: fotolia (135844073, maglara) /Bild 4 und 5: Hanra Grußkarten